Britten und Allen

Gestern habe ich mal wieder zur Southbank aufgemacht. Mein Ziel war diesmal allerdings weder das Globe noch das National Theatre. Diesmal wollte ich mir Britten’s Oper „Peter Grimes“ in der Royal Festival Hall anschauen (nicht Royal Albert Hall!!!). Ich bin etwas eher dort gewesen und habe mir einen Rote Beete Burger gegönnt. Außerdem haben Studenten des Royal College of Music schon vorher ein bisschen Britten zum Besten gegeben. Hierfür war der Eintritt war frei.

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Die Oper war „Semi-Staged“, was mich sehr begeistert hat, denn das Orchester war komplett auf der Bühne und die Sänger (Solisten und Chor) haben in Kostümen um das Orchester herum gespielt. Zum Glück gab es Übertitel, hatte mir die Handlung aber natürlich trotzdem vorher durchgelesen und auch ein Programm gekauft. Dirigent und Orchester (Vladimir Jurowski und das London Philharmonic Orchestra) kannte ich schon aus einem Prom-Concert. Möglicherweise schaue ich mir auch am Mittwoch noch ein Britten-Konzert in der Royal Festival Hall an. Ist schließlich Centenary!

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Beflügelt vom gestrigen Konzerterlebnis habe ich heute ein bisschen über Britten gelesen und geschrieben. Hatte mir schon vor längerer Zeit eine Biographie gekauft (Siehe 16.9.) und Franzi gebeten Literatur über das „War Requiem“ mitzubringen, weil ich darüber gerade einen Essay für ein Englisch-Seminar schreibe. Leider verpasse ich eine Aufführung am 12.10., weil ich heute für eben dieses Datum meinen Rückflug gebucht habe. Früher als geplant, aber Studium und Wohnung in Hannover machen es nötig…

Eben war ich noch mit Geoff und Alberto im neuen Woody Allen Film „Blue Jasmine“. Der war ganz okay, aber nicht so prickelnd, dass ich ihn weiter empfehlen würde. Kann man sich gut anschauen, aber es passiert nicht viel!
Morgen geht es wieder in die Schule und Abends zur Chorprobe. Hatte ich schon erwähnt, dass wir Haydn’s „Nelson Mass“ und Jonathan Willcocks „A Great and Glorious Victory“ proben…?

 

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