Das „Royal Opera House“…

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… war heute meine erste und letzte Station in London.

Nachdem ich (für meine Verhältnisse) ziemlich früh aufgestanden bin, hielt ich dann tatsächlich gegen halb 11 mein 12-Pfund-Standing-Ticket in Händen. Leider wurde mir schon Morgens mitgeteilt, dass Andris Nelsons krank ist und vertreten wird.

Da ich erst für 1 Uhr mit Christian und Christoph zum Mittagessen verabredet war, hatte ich noch Zeit für ein bisschen Kultur und bin in die National Portrait Gallery gegangen.

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Ein paar Bilder kamen mir sehr bekannt vor, ich hatte sie schon öfter im Internet gesehen (z.B. bei Wikipedia).

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Die habe ich jetzt also auch im Original gesehen und noch viele andere Portraits berühmter britischer Persönlichkeiten von der Tudor-Zeit bis jetzt.

Das Mittagessen mit den beiden Großcousins war sehr nett, spätestens bei der Silberhochzeit meiner Eltern sehe ich die beiden dann wohl wieder, Christian wahrscheinlich sogar schon früher.

Danach habe ich mir das „Händelhaus-Museum“ angeguckt. Das war nicht so pralle. Es gab weder viel zu sehen, noch besonders viel zu erfahren. Trotzdem war ich etwas länger als eine Stunde dort und kann ein weiteres Häkchen auf meiner To-Do-Liste machen 🙂

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Dann wollte ich zum Evensong in die Westminster-Abbey. Zum einen weil ich unbedingt den Chor hören wollte, zum anderen um mich ein bisschen auszuruhen. Leider war ausgerechnet heute nur ein „spoken Prayer“, was ich erst feststellte, als ich schon drin saß. Dauerte aber nichtmal eine halbe Stunde…

Um noch ein Souvenir zu kaufen bin ich heut zum letzten Mal zum Globe gefahren und habe mir auch einen Cappuccino gegönnt. Danach habe ich meine E-Mails in der Royal Festival Hall gecheckt und mir auf dem Weg dorthin mein Abendbrot gekauft.

Von Elektra hatte ich mir ein bisschen mehr versprochen. Möglicherweise konnte ich es aber einfach nur nicht richtig genießen, weil fast 2 Stunden stehen nach einem ganzen Tag rumgerenne nicht besonders angenehm ist. Meine Füße taten weh und mir ging es auch sonst nicht so gut. Gleich zu Beginn, habe ich glaube ich gehört, dass ein Musiker ein bisschen zu früh angefangen hat zu spielen, der war wohl Andris Nelsons gewöhnt 😉 Ansonsten hatte ich ein bisschen modernere Musik erwartet. „Elektra“ hat mich allerdings ziemlich an Wagner erinnert und die Geschichte ist auch mindestens so dramatisch und brutal…

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Morgen ist schon mein vorletzter Schultag und abends wollte ich mir evtl. im Secombe Theatre in Sutton (dort war die 2. Summerschool) das Musical „Rent“ anschauen.

 

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